1. Umfang
Dieses Handbuch umfasst dreiteilige geschmiedete Zapfenkugelhähne mit elektrischer, pneumatischer, hydraulischer und ölgasbetriebener Flanschverbindung sowie vollständig geschweißte Kugelhähne mit den Nenngrößen NPS 8–36 und Klasse 300–2500.
2. Produktbeschreibung
2.1 Technische Anforderungen
2.1.1 Design- und Herstellungsstandard: API 6D, ASME B16.34
2.1.2 End-to-End-Verbindungsstandard: ASME B16.5
2.1.3 Standard für Face-to-Face-Abmessungen: ASME B16.10
2.1.4 Der Druck-Temperatur-Klassenstandard: ASME B16.34
2.1.5 Inspektion und Test (einschließlich hydraulischer Test): API 6D
2.1.6 Feuerwiderstandsprüfung: API 607
2.1.7 Schwefelbeständigkeitsverarbeitung und Materialprüfung (anwendbar für sauren Betrieb): NACE MR0175/ISO 15156
2.1.8 Prüfung diffuser Emissionen (anwendbar bei saurem Betrieb): gemäß BS EN ISO 15848-2 Klasse B.
2.2 Der Aufbau des Kugelhahns
Abbildung 1 Dreiteilige geschmiedete Zapfenkugelhähne mit elektrischer Betätigung
Abbildung 2 Dreiteilige geschmiedete Zapfenkugelhähne mit pneumatischer Betätigung
Abbildung 3 Dreiteilige geschmiedete Zapfenkugelhähne mit hydraulischer Betätigung
Abbildung 4 Vollverschweißte Kugelhähne mit pneumatischer Betätigung
Abbildung 5: Vergrabene, vollständig verschweißte Kugelhähne mit Öl-Gas-Betätigung
Abbildung 6 Vollverschweißte Kugelhähne mit Öl-Gas-Betätigung
3. Installation
3.1 Vorbereitung vor der Installation
(1) Beide Endleitungen des Ventils sind vorbereitet. Vorder- und Rückseite der Rohrleitung sollten koaxial sein, zwei Flanschdichtflächen sollten parallel sein.
(2) Saubere Rohrleitungen; fettiger Schmutz, Schweißschlacke und alle anderen Verunreinigungen sollten entfernt werden.
(3) Überprüfen Sie die Markierung des Kugelhahns, um festzustellen, ob sich der Kugelhahn in gutem Zustand befindet. Das Ventil muss vollständig geöffnet und vollständig geschlossen sein, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert.
(4) Entfernen Sie das Schutzzubehör an den Anschlüssen an beiden Enden des Ventils.
(5) Überprüfen Sie die Ventilöffnung und reinigen Sie sie gründlich. Fremdkörper zwischen Ventilsitz/Sitzring und Kugel, auch wenn es sich nur um Körnchen handelt, können die Dichtfläche des Ventilsitzes beschädigen.
(6) Überprüfen Sie vor der Installation sorgfältig das Typenschild, um sicherzustellen, dass Ventiltyp, Größe, Sitzmaterial und Druck-Temperatur-Klasse für den Zustand der Rohrleitung geeignet sind.
(7) Überprüfen Sie vor der Installation alle Schrauben und Muttern im Anschluss des Ventils, um sicherzustellen, dass es festgezogen ist.
(8) Vorsichtige Bewegungen beim Transport, Werfen oder Fallenlassen sind nicht gestattet.
3.2 Installation
(1) Das in der Rohrleitung installierte Ventil. Bestätigen Sie hinsichtlich der Anforderungen an den Medienfluss des Ventils, dass die Ein- und Auslaufrichtung mit der Richtung des zu installierenden Ventils übereinstimmt.
(2) Zwischen dem Ventilflansch und dem Rohrleitungsflansch sollten die Dichtungen gemäß den Anforderungen der Rohrleitungskonstruktion installiert werden.
(3) Flanschschrauben sollten symmetrisch, aufeinanderfolgend und gleichmäßig angezogen sein
(4) Die stumpfgeschweißten Anschlussarmaturen müssen beim Schweißen zum Einbau in das Rohrleitungssystem vor Ort mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A. Das Schweißen sollte von einem Schweißer durchgeführt werden, der über ein von der staatlichen Kessel- und Druckbehälterbehörde anerkanntes Schweißerqualifikationszertifikat verfügt. oder der Schweißer, der das Schweißerqualifikationszertifikat gemäß ASME Vol. Ⅸ.
B. Die Parameter des Schweißprozesses müssen gemäß den Angaben im Handbuch zur Qualitätssicherung des Schweißmaterials ausgewählt werden
C. Die chemische Zusammensetzung, die mechanische Leistung und die Korrosionsbeständigkeit des Füllmetalls der Schweißnaht sollten mit dem Grundmetall kompatibel sein
(5) Das Heben mit der Öse oder dem Ventilhals und der Befestigung der Anschlagkette am Handrad, Getriebe oder anderen Betätigungselementen ist nicht zulässig. Auch das Anschlussende der Ventile muss darauf geachtet werden, es vor Beschädigungen zu schützen.
(6) Der Körper des geschweißten Kugelhahns besteht aus der Stumpfschweißnaht 3 „an jedem Punkt außerhalb der Heiztemperatur darf 200 °C nicht überschritten werden. Vor dem Schweißen sollten Maßnahmen getroffen werden, um zu verhindern, dass Verunreinigungen wie Schweißschlacke in den Gehäusekanal oder die Sitzdichtung fallen. Für die Messung der Schweißnahthärte sollte die Rohrleitung verwendet werden, die das empfindliche Korrosionsmedium transportiert. Die Härte der Schweißnaht und des Grundmaterials beträgt nicht mehr als HRC22.
(7) Bei der Installation von Ventilen und Stellantrieben sollte die Achse der Stellantriebsschnecke senkrecht zur Achse der Rohrleitung stehen
3.3 Inspektion nach der Installation
(1) Das 3- bis 5-fache Öffnen und Schließen der Kugelhähne und Stellantriebe sollte nicht blockiert sein und bestätigt, dass die Ventile normal funktionieren können.
(2) Die Dichtleistung der Verbindungsfläche des Flansches zwischen Rohrleitung und Kugelhahn sollte entsprechend den Anforderungen der Rohrleitungskonstruktion überprüft werden.
(3) Nach der Installation und dem Drucktest des Systems oder der Rohrleitung muss sich das Ventil in der vollständig geöffneten Position befinden.
4. Betrieb, Lagerung und Wartung
4.1 Der Kugelhahn hat einen Öffnungs- und Schließwinkel von 90 °, der Kugelhahn dient nur zum Schalten und nicht zum Einstellen! Es ist nicht zulässig, dass das Ventil in den oben genannten Temperatur- und Druckgrenzen und häufig wechselnden Druck-, Temperatur- und Betriebsbedingungen verwendet wird. Die Druck-Temperatur-Klasse muss der Norm ASME B16.34 entsprechen. Im Falle einer Undichtigkeit bei hoher Temperatur sollten die Schrauben erneut festgezogen werden. Lassen Sie keine Stoßbelastung zu, da das Phänomen hoher Beanspruchung bei niedrigen Temperaturen nicht auftritt. Kommt es aufgrund von Regelverstößen zu einem Unfall, sind die Hersteller unverantwortlich.
4.2 Der Benutzer sollte regelmäßig Schmieröl (Fett) einfüllen, wenn Fettventile vorhanden sind, die zum Schmiertyp gehören. Die Zeit sollte vom Benutzer entsprechend der Häufigkeit der Ventilöffnungen eingestellt werden, normalerweise alle drei Monate; Wenn Fettventile vorhanden sind, die zum Dichtungstyp gehören, sollten Dichtungsfett oder weiche Packungen rechtzeitig eingefüllt werden, wenn der Benutzer Leckagen feststellt. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Leckagen vorliegen. Der Benutzer hält die Ausrüstung stets in gutem Zustand! Sollte es während der Garantiezeit (gemäß Vertrag) zu Qualitätsproblemen kommen, sollte der Hersteller sofort vor Ort sein und das Problem beheben. Wenn die Garantiezeit (gemäß Vertrag) überschritten wird und der Benutzer uns zur Lösung des Problems benötigt, werden wir sofort vor Ort sein und das Problem lösen.
4.3 Die Drehung im Uhrzeigersinn der Handbetätigungsventile muss geschlossen sein und die Drehung gegen den Uhrzeigersinn der Handbetätigungsventile muss geöffnet sein. Bei den anderen Möglichkeiten sollten der Knopf und die Anweisungen des Steuerkastens mit dem Schalter der Ventile übereinstimmen. Und vermeiden Sie Fehlbedienungen. Hersteller sind aufgrund von Bedienungsfehlern unverantwortlich.
4.4 Die Ventile sollten nach Gebrauch regelmäßig gewartet werden. Die Dichtfläche undAbriebsollte häufig überprüft werden, z. B. ob die Verpackung altert oder defekt ist; Wenn am Körper Korrosion auftritt. Tritt die oben genannte Situation ein, ist eine Reparatur oder ein Austausch an der Zeit.
4.5 Wenn das Medium Wasser oder Öl ist, wird empfohlen, die Ventile alle drei Monate zu überprüfen und zu warten. Und wenn das Medium korrosiv ist, wird empfohlen, alle Ventile oder Teile davon jeden Monat zu überprüfen und zu warten.
4.6 Kugelhähne haben normalerweise keine wärmeisolierende Struktur. Wenn das Medium eine hohe oder niedrige Temperatur hat, darf die Oberfläche des Ventils nicht berührt werden, um Verbrennungen oder Erfrierungen zu vermeiden.
4.7 Die Oberfläche von Ventilen, Spindeln und anderen Teilen bedeckt leicht Staub, Öl und mittlere Infektionsstoffe. Und das Ventil sollte leicht abrieb- und korrosionsbeständig sein; Selbst wenn es durch Reibungswärme verursacht wird, besteht die Gefahr der Bildung explosiver Gase. Daher sollte das Ventil häufig gereinigt werden, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
4.8 Bei der Reparatur und Wartung des Ventils sollten O-Ringe, Dichtungen, Schrauben und Muttern in Originalgröße und Material verwendet werden. O-Ringe und Dichtungen von Ventilen können auf Bestellung als Reparatur- und Wartungsersatzteile verwendet werden.
4.9 Es ist verboten, die Verbindungsplatte zu entfernen, um die Schrauben, Muttern und O-Ringe auszutauschen, wenn sich das Ventil im Druckzustand befindet. Nachdem die Schrauben, Bolzen, Muttern oder O-Ringe entfernt wurden, können die Ventile nach einem Dichtigkeitstest wiederverwendet werden.
4.10 Im Allgemeinen sollten die Innenteile von Ventilen vorzugsweise repariert und ausgetauscht werden. Am besten ist es, beim Austausch Teile von Herstellern zu verwenden.
4.11 Die Ventile sollten nach der Reparatur der Ventile zusammengebaut und eingestellt werden. Und sie sollten nach dem Zusammenbau getestet werden.
4.12 Es wird nicht empfohlen, dass der Benutzer das Druckventil weiter repariert. Wenn die Druckhalteteile über einen längeren Zeitraum verwendet wurden und es zu einem möglichen Unfall kommen kann, beeinträchtigt dies sogar die Sicherheit des Benutzers. Benutzer sollten das neue Ventil rechtzeitig austauschen.
4.13 Die Schweißstelle zum Schweißen von Ventilen an der Rohrleitung darf nicht repariert werden.
4.14 Die Armaturen der Rohrleitung dürfen nicht angezapft werden; Es ist nur zum Gehen gedacht und es dürfen keine schweren Gegenstände darauf platziert werden.
4.15 Die Enden sollten in einem trockenen und belüfteten Raum mit der Abschirmung abgedeckt werden, um die Reinheit des Ventilhohlraums sicherzustellen.
4.16 Große Ventile sollten abgestützt werden und dürfen bei der Lagerung im Freien nicht mit dem Boden in Berührung kommen. Außerdem sollte auf die Wasserdichtigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit geachtet werden.
4.17 Wenn das Ventil für die Langzeitlagerung wiederverwendet wird, sollte die Packung auf Ungültigkeit überprüft werden und Schmieröl in die rotierenden Teile eingefüllt werden.
4.18 Die Arbeitsbedingungen des Ventils müssen sauber bleiben, da dies seine Lebensdauer verlängern kann.
4.19 Das Ventil sollte bei längerer Lagerung regelmäßig überprüft und von Verschmutzungen befreit werden. Die Dichtfläche sollte sauber sein, um Beschädigungen zu vermeiden.
4.20 Die Originalverpackung wird aufbewahrt; Die Oberfläche der Ventile, der Schaftwelle und des Flansches sowie die Dichtfläche des Flansches sollten unbedingt geschützt werden.
4.21 Der Hohlraum der Ventile darf nicht entleert werden, wenn das Öffnen und Schließen nicht die vorgesehene Position erreicht.
5. Mögliche Probleme, Ursachen und Abhilfemaßnahmen (siehe Formular 1)
Formular 1 Mögliche Probleme, Ursachen und Abhilfemaßnahmen
Problembeschreibung | Mögliche Ursache | Abhilfemaßnahmen |
Leckage zwischen der Dichtfläche | 1. Verschmutzte Dichtfläche2. Die Dichtfläche ist beschädigt | 1. Schmutz entfernen2. Reparieren oder ersetzen Sie es |
Undichtigkeit an der Spindelpackung | 1. Die Anpresskraft der Packung reicht nicht aus2. Beschädigte Verpackung aufgrund langjähriger Nutzung3. Der O-Ring der Stopfbuchse ist defekt | 1. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig an, um die Packung zu verdichten2. Packung ersetzen |
Undichtigkeit an der Verbindung zwischen Ventilgehäuse und linkem/rechtem Gehäuse | 1. Die Befestigung der Verbindungsschrauben ist ungleichmäßig2. Beschädigte Flanschfläche3. Beschädigte Dichtungen | 1. Gleichmäßig angezogen2. Reparieren Sie es3. Dichtungen austauschen |
Leckage am Fettventil | Der Schmutz befindet sich in den Fettventilen | Mit wenig Reinigungsflüssigkeit reinigen |
Beschädigtes Fettventil | Installieren und ersetzen Sie die Hilfsschmierung, nachdem die Rohrleitung den Druck verringert hat | |
Leckage am Ablassventil | Beschädigte Dichtung des Ablassventils | Die Dichtung von Ablassventilen sollte überprüft und direkt gereinigt oder ausgetauscht werden. Bei ernsthaften Schäden sollten die Ablassventile direkt ausgetauscht werden. |
Getriebe/Aktuator | Getriebe-/Aktuatorfehler | Getriebe und Stellantrieb entsprechend den Getriebe- und Stellantriebsspezifikationen einstellen, reparieren oder austauschen |
Fahren nicht flexibel oder Kugel lässt sich nicht öffnen oder schließen. | 1. Die Stopfbuchse und das Anschlussgerät sind schief2. Der Vorbau und seine Teile sind beschädigt oder verschmutzt.3. Viele Male zum Öffnen und Schließen und Schmutz auf der Oberfläche der Kugel | 1. Stopfbuchspackung, Stopfbuchspackung oder Anschlussvorrichtung anpassen.2. Abwasser öffnen, reparieren und entfernen4. Öffnen, reinigen und Abwasser entfernen |
Hinweis: Der Servicetechniker sollte über entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen mit Ventilen verfügen
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10.11.2020